Unterricht im Fach Hackbrett

Über das Fach Hackbrett

Das Hackbrett ist ein viels(a)itiges Instrument. Die Geschichte des Hackbretts lässt sich bis ins 10. Jahrhundert zurückverfolgen. Im Osteuropäischen Raum und im Orient findet das Hackbrett (auch Zimbal o. Santur genannt) seinen Ursprung. Hier kann man es nach wie vor in den verschiedenen Musikgruppen und Orchestern finden. Blütezeiten gab es unter anderem in Frankreich, Spanien und Italien im 18. Jahrhundert. Karl Heinz Schickhaus ist es zu verdanken das uns aus dieser Zeit reizvolle Originalkompositionen vorliegen. Sehr schön lässt sich hier das Hackbrett mit Gitarre, Harfe, Cembalo oder Laute kombinieren. Nachdem Tobi Reiser das Hackbrett im vorigen Jahrhundert wieder entdeckt und weiter entwickelt hat, erlebt das Hackbrett eine neue Blütezeit. Tobi Reiser ist es zu verdanken, das das Hackbrett einen besonderen Platz in der traditionellen Volksmusik bekommen hat. Im Ensemblespiel mit Gitarre, Zither, Harfe, Kontrabass, Akkordeon, Geige und auch Blockflöte ergeben sich dadurch immer schöne und klangvolle Arrangements.Aber auch in internationaler Folklore, im klassischen Bereich, in der Jazzmusik, in der modernen Musik, und selbst in der Popmusik findet es Verwendung.

ORGANISATORISCHES
Einstiegsalter: fünf bis sechs Jahre. Das Hackbrett ist besonders geeignet als Anfängerinstrument. Kindern sowie Erwachsenen bereitet es schnell Freude, denn es kommt immer sehr bald zu einem Klang- und Musikerlebnis.
Unterricht: gelehrt wird es im Einzel- oder Gruppenunterricht.
Kosten: Empfehlenswerte Ausstattung für den Unterricht: 3-chöriges Hackbrett im Umfang von g-d“‘ (neu ab ca. 500 Euro) mit Tasche oder Koffer (ab ca. 130 Euro), Holzschlägel (ab 20 Euro) und Stimmgerät (ab ca. 20 Euro). Die Mitwirkung der Eltern bei Kindern unter 10 Jahren ist wichtig im Bezug auf das Tragen und Stimmen des Instrumentes.

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